2m-SMD-Peilempfänger-Bildergalerie Teil 2

In dieser Galerie findet Ihr die Beiträge, die ich ab 2025 erhalten habe. Ältere Beiträge in der Galerie Teil 1

Bernd Höfner, DL1AQ, hat sein Gehäuse (selber) aus einem massiven Alublock ausgefräst. Dazu gibt es einen spannendenausführlichen Bildbericht von DL1AQ

DL1AQ

DL1AQ

Auch Frank Lehmann, DL1DUK, hat gefräst. Er schreibt:
Nachdem ich meinen 80m Empfänger fertig hatte(siehe 80m SMD Galerie Teil 2), wurde es Zeit für 2m. Eigentlich bin ich sehr zufrieden mit meinem 2m Empfänger gewesen, aber die Abstimmung erfolgte über einen Drehknopf und man kommt im Wettkampf doch mal dran und muß wieder nachstimmen. Das geht am besten im Stehen und während einer Sendung kann man dann doch die entscheidenten Meter verlieren.

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Als Amateurfunker hatte ich eine 2m Endstufe gebaut mit Wasserkühlung und mir aus Kupfer einen Kühlkörper für den 1,5kW Transistor fräsen lassen.

Somit kam die Idee auf, ein Stabiles Gehäuse aus einem ganzen Stück Aluminium fräsen zu lassen. Ein befreundeter Kollege und Funkamateur hat sich bereit erklärt, das für mich zu machen. Also ein Stück Aluminium 40 x 40 x 700 mm bestellt, eine Zeichnung gemacht und das alles abgegeben. 3 Wochen später hielt ich das Ergebniss in der Hand. Wir hatten vereinbart, das er die großen Kammern und die groben Arbeiten macht, ich dann die Feinarbeit. Bekommen hatte ich das Gehäuse mit 528g und nach der Fertigstellung ohne Einbauten waren es 298g geworden. Der Ergeiz hat mich solange fräsen lassen, bis es unter 300g war.

Es wäre noch bisschen weniger drin gewesen, aber es sollte auch stabil bleiben. An den kleinen Kammern in der Mitte sieht man, das mit einem 8mm Fräser das Grobe vorgearbeitet wurde, ich habe mit einem 2mm Fräser weiter gearbeitet. In manchen Ecken auch 1mm. So ließ sich der Deckel passgenau arbeiten, auf das 1/100mm genau, und er sitzt straff, wird auch nur von einer Schraube gehalten. In meinem Fall nehme ich eine 9V Litium Batterie, die hält in etwa 2 Jahre. Man erkennt das Einbaudatum der jetzigen..

Die Leiterplatte ist 3mm über dem Gehäuseboden. Allerdings iat es mir nicht gelungen, in die 3mm Aluecken, die stehen geblieben sind, ein Gewinde einzuschneiden, der Weg war einfach zu kurz. Somit musste ich das passgenau ausfräsen und habe Messingmuttern mit Sekundenkleber eingeklebt. Aber da die Muttern schon sehr straff rein gingen, hält auch das..

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Der Dipol wird in eine Halterung aus Plaste eingeschraubt, die für Carbonstäbe gedacht war. Dort kurzerhand Messinggewindehülsen verbaut, innen an einen kleinen Ringkern angeschlossen, und alles mit Gießharz vergossen.
Die gesamte Bauweise ist schön stabil und auch wasserdicht. Der Klinkenstecker schließ mit der Gehäusewand ab und somit kann nirgend, selbst bei starken Regen, Wasser eindringen.

Es macht Spaß, mit diesem Empfänger zu laufen. Die Batterie hält ewig, Die Schaltung von Nick ist bewährt, sehr empfindlich, und die ganze Ausführung der Mechanik lässt bei mir keine Wünsche offen..


Weitere Erfahrungsberichte und Fotos sind herzlich willkommen an
DF1FO

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